Nicolas Gredt: Sagenschatz des Luxemburger Landes, Band IV von IV, Sagen Nr. 917 - 1215

Nicolas Gredt (Name in Schreibweise seines Geburtslandes) wurde am 18. Februar 1834 in der Stadt Luxemburg geboren. Er war Philologe, Sprachprofessor sowie Schuldirektor und ist vor allem wegen der Herausgabe des Werkes Sagenschatz des Luxemburger Landes bekannt.
Er begann sein Erwachsenenleben zunächst als Schreinergeselle und machte danach sein Abitur am Athénee de Luxembourg, in Luxemburg oft einfach Kolléisch genannt. Nach seinem Studium an den Universitäten in Bonn und Paris wurde er im Jahre 1864 Professor am Kolléisch. Er wurde regelmäßig befördert und 1904 zum Direktor des Kolléisch ernannt.
Im Jahre 1883 gab Gredt mit dem Sagenschatz des Luxemburger Landes sein Hauptwerk heraus.
Er heiratete (Anne Marie) Françoise Hoffmann (1838-1904) und sie hatten vier Kinder: Joseph (1863-1940, Benediktinerpater und Philosophieprofessor in Rom), Alphonse (1865-1896, Dr. med. in der Stadt Luxemburg), Paul (1867-1934, Ingenieur und Industrieller) und Jean Félix (1868-1922, Jurist, Beamter und Autor).
Nicolas Gredt starb am 20. Juni 1909 in seiner Geburtsstadt.
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Nachdruck der Erstauflage von 1883 (V. Bück, Luxemburg), in Schriftart De Vinne Text, um es Nutzer:innen (auch als E-Book) zugänglicher zu machen. Paginierung ohne Konkordanz zum Erstdruck, Inhaltsverzeichnis vorne. Zur besseren Lesbarkeit Absätze eingefügt, Orthografie minimal angepasst und Zeichensetzung vereinheitlicht. Kopfzeilen eliminiert, Fußnoten in Text integriert. Hatscheks wurden wegen Mangels dieses Zeichens in der Schriftart durch Unterstriche ersetzt. Alles andere verbleibt wie im Original. Titelbild:
Flagge des Großherzogtums Luxemburg, Wikimedia, gemeinfrei.
Erhältlich als E-Book in meinem Online Store. (Print-Ausgabe planmäßig März 2026.)